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Verantwortung auf der Straße: Wie Sie als Unternehmer aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen können!

2024 wurden in Deutschland schätzungsweise 2770 Verkehrstote gemeldet – 2% weniger als im Vorjahr. Die Straßen werden folglich sicherer, aber wir sind noch lange nicht am Ziel “Vision Zero”. Arbeitgeber haben sowohl eine Pflicht als auch eine Chance, die Risiken für Ihre Arbeitnehmer zu reduzieren. Hier erfahren Sie, wie.

Veröffentlicht 29 Oktober 2025

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A blurred police van blocks a road, with traffic cones and a "POLICE" sign and a left arrow in the foreground.

Im Jahr 2024 starben in Deutschland 2.770 Menschen im Straßenverkehr.

Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es 2024 rund 2.770 Todesfälle im Straßenverkehr – 2% weniger gegenüber 2023. Das sind fast acht Todesopfer pro Tag und jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Gleichzeitig wurden rund 365.000 Menschen verletzt, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Zwar ist die Zahl der Schwerverletzten auf den niedrigsten Stand seit 1991 gesunken, doch die Gesamtzahl der Unfälle ist weiterhin einfach zu hoch. Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) verfolgt deshalb das Ziel “Vision Zero” und strebt an, dass es keine Toten mehr im Straßenverkehr zukünftig gibt. Ein oft übersehener Faktor ist dabei die Rolle der Arbeitgeber: Unternehmen tragen nicht nur Verantwortung, sondern haben auch die Möglichkeit, aktiv mitzuhelfen.

A deserted, tree-lined road with the number 2,770 in large green text, the hashtag #visionzero, and the Quartix logo in the upper right corner.

Beruflich unterwegs – ein unterschätztes Risiko

Viele dieser Unfälle betreffen Menschen, die viel auf der Straße unterwegs sind – sowohl privat als auch beruflich – im Außendienst, bei Lieferfahrten oder auf dem Weg zu Kundenterminen. Dennoch werden solche Vorfälle oft nicht als Arbeitsunfälle erfasst. Dabei liegt hier enormes Potenzial: Unternehmen können aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen, indem sie ihre Flotten und Mitarbeitenden besser schützen.

Der Zustand der Fahrzeuge: ein unterschätztes Risiko

Ein Blick in den aktuellen TÜV-Report zeigt: Mehr als jedes fünfte Fahrzeug fällt bei der Hauptuntersuchung durch. Zwischen Juli 2023 und Juni 2024 wurden bei 20,6 % der Fahrzeuge erhebliche oder gefährliche Mängel festgestellt – sie mussten nachgebessert und erneut geprüft werden.

Besonders alarmierend: Rund 150.000 Fahrzeuge wurden als verkehrsgefährdend eingestuft, weitere 15.000 Pkw galten sogar als verkehrsunsicher und mussten sofort stillgelegt werden. Häufige Mängel betreffen sicherheitsrelevante Komponenten wie Bremsen, Beleuchtung und Fahrwerk – aber auch abgefahrene oder beschädigte Reifen gehören zu den typischen Defekten.

Diese Zahlen zeigen deutlich: Technische Mängel sind kein Randproblem, sondern ein ernstzunehmendes Risiko – gerade für Unternehmen mit Flotten, die täglich im Einsatz sind. Regelmäßige Wartung und digitale Prüfprozesse können hier entscheidend zur Sicherheit beitragen.

Erfahren Sie hier mehr zu den Gefahren eines schlechten Reifenzustands.

Vision Zero: Der Weg zu null Verkehrstoten

Die Bundesregierung verfolgt mit dem Verkehrssicherheitsprogramm 2021–2030 das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40 % zu senken – langfristig sogar auf null („Vision Zero“). Dafür braucht es nicht nur politische Maßnahmen, sondern eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Und Sie als Arbeitgeber spielen dabei eine Schlüsselrolle.

Was Unternehmen konkret tun können

1. Regelmäßige Fahrzeugchecks:

Verpassen Sie keine wichtigen Termine für TÜV, Inspektionen oder Wartungen. Das Quartix Ortungssystem macht es möglich, alle wichtigen Meilensteine und Erinnerungen anzuzeigen.

2. Fahrerschulungen:

Sensibilisierung für Geschwindigkeit, Ablenkung und Fahrzeugzustand kann Leben retten. Mit unserem Fahrer-Ranking vergleichen Sie das einzelne Fahrerverhalten mit dem Fahrverhalten der gesamten Flotte. Zur Verbesserung von Fahrstilen, können Sie die Daten verwenden, um Ihren Fahrern Fahrtabschnitte zu zeigen, wo Fahrerpunkte “verloren” gegangen sind. Erkennen Sie so schnell bedenkliche Fahrstile. In Zusammenarbeit mit Ihren Fahrern wird sich zeigen, ob sich deren Fahrstil über die Zeit verbessert hat.

3. Telematik einsetzen – für mehr Sicherheit und Transparenz:

Telematiksysteme wie die von Quartix bieten weit mehr als nur GPS-Ortung. Sie liefern wertvolle Daten zum Fahrverhalten, zur Fahrzeugnutzung und zu Einsatzzeiten – und helfen so, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren.

4. Reifenpflege priorisieren:

Reifendruck, Profil und Zustand sollten regelmäßig geprüft werden – nicht nur bei der HU. Ein defekter Reifen kann bis zu 2.500 € Strafe pro Stück kosten und drei Punkte in Flensburg nach sich ziehen.

5. Sicherheitskultur fördern:

Verkehrssicherheit sollte Teil der Unternehmenskultur sein – vom Management bis zur Fahrerin oder dem Fahrer.

Fazit: Sicherheit beginnt im Unternehmen – also bei Ihnen.

Verkehrssicherheit ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis von Verantwortung, Prävention und Technologieeinsatz. Unternehmen, die ihre Flotten aktiv managen und ihre Mitarbeitenden schulen, leisten einen entscheidenden Beitrag – nicht nur für ihre eigene Organisation, sondern für die Gesellschaft insgesamt.

Beginnen Sie noch heute mit der Verbesserung der Verkehrssicherheit ihrer Flotte

Möchten Sie das Rätselraten beim Management von Risiken im Straßenverkehr hinter sich lassen? Sprechen Sie mit uns darüber, wie Quartix Ihnen helfen kann, Ihre Fahrer zu schützen, Kosten zu senken und Vorschriften einzuhalten.

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