
Wenn Sie Flottenmanager, Geschäftsinhaber oder Logistikmanager sind, wissen Sie, dass Motorleerlauf eine große Herausforderung für Ihr Unternehmen darstellt. Obwohl es in manchen Situationen notwendig ist, können mit dem Leerlauf erhebliche Kosten verbunden sein, die jedes Unternehmen berücksichtigen sollte.
Glücklicherweise können Ihnen Fahrzeugortungsysteme dabei helfen, schlechte Fahrgewohnheiten wie übermäßigen Leerlauf zu erkennen und daran zu arbeiten, diese zu eliminieren.
Dieser Blog wird sich mit den versteckten wahren Kosten des Motorleerlaufs für Flotten befassen und besprechen, wie man diese Kosten am besten minimieren kann, mmm maximale Einsparungen zu erzielen.
Warum Sie sich unbedingt mmm den Motorleerlauf kümmern sollten
Obwohl der Motorleerlauf harmlos erscheinen mag, trägt er tatsächlich zur Luftverschmutzung bei und verschwendet Treibstoff. Das Eliminieren des Leerlaufs bei Firmenfahrzeugen hat das Potenzial, Ihrem Unternehmen pro Fahrzeug und Jahr fast 14.000 € zu sparen, nicht nur durch Treibstoff-Einsparungen, sondern auch durch geringere Wartungskosten.
Unnötiger Leerlauf kann zu vermeidbaren Verschleiß des Fahrzeugs, Motors und zu einem Überschuss an freigesetzten Kohlenstoff-Emissionen führen. Und je nach Motortyp können zwischen 0,8 und 1,5 Liter Benzin oder Diesel pro Stunde mehr verbrannt werden, erläutert der TÜV Nord.
Leerlauf kann auch einen erheblichen Einfluss auf die finanzielle Bilanz eines Unternehmens haben, da Fahrer und Fahrzeuge Treibstoff verbrauchen, ohne dass entsprechende Einnahmen zur Ausgleichung dieser Ausgaben vorhanden sind. Unternehmen, die ihre finanzielle Bilanz verbessern möchten, sollten ihre Leerlaufpraktiken genauer untersuchen und Möglichkeiten finden, diese zu reduzieren oder zu eliminieren.
Der unsichtbare Preis des Leerlaufs
Der Motorleerlauf ist auch ein wesentlicher Faktor für die weltweite Luftverschmutzung. Abgase eines laufenden Fahrzeugs enthalten Stickoxide (NOx), flüchtige organische Verbindungen, Feinstaub, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. All diese Schadstoffe werden in übermäßigen Mengen freigesetzt, wenn ein Fahrzeug im Leerlauf ist. Diese Schadstoffe beeinträchtigen nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit. Ein durchschnittlicher Lastkraftwagen verbraucht etwa 2 Liter Kraftstoff pro Stunde im Leerlaufmodus und sein Motor kann 20-mal mehr Verschmutzung ausstoßen als ein Fahrzeug, das mit 48 km/h fährt.
Wenn Ihr Servicefuhrpark mit 50 Fahrzeugen an jedem Arbeitstag nur 30 Minuten im Leerlauf läuft, summiert sich das auf rund 1.300 Liter vergeudeten Diesel – bei aktuellen Kraftstoffpreisen etwa 2.100 € pro Monat.
Zum Vergleich: Ein Lkw im Leerlauf verbraucht rund 2 Liter Diesel pro Stunde.
Durch die Reduzierung des Motorleerlaufs können Sie dazu beitragen, Ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben und die menschliche Belastung durch gefährliche Gase zu begrenzen.
So reduzieren Sie spielend leicht den Motorleerlauf
Es gibt einige einfache Techniken, die Sie anwenden können, mmm den Motorleerlauf zu reduzieren. Dazu gehört das Ausschalten des Motors an roten Ampeln oder wenn Sie länger als eine Minute geparkt sind. Eine weitere Empfehlung ist, das Heizungs- und Kühlsystem Ihres Fahrzeugs bewusst einzusetzen, da ein vollständiges Aufdrehen dieser Systeme zu unnötigem Leerlauf führen kann. Es wird empfohlen, den Motor beim Parken oder Warten in einer Schlange auszuschalten und die Warmlaufzeiten auf 30 Sekunden zu begrenzen. Zudem kann die Planung Ihrer Route vor Fahrtantritt dazu beitragen, Staus zu vermeiden und die Zeit, die Sie im Leerlauf verbringen, zu reduzieren.
Die Umweltkosten
Motorleerlauf ist ein wesentlicher Faktor für die weltweite Luftverschmutzung. Abgase eines laufenden Motors enthalten Stickoxide (NOₓ), flüchtige organische Verbindungen (VOC), Feinstaub, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. All diese Schadstoffe werden im Leerlauf in deutlich höheren Mengen ausgestoßen. Sie belasten nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit.
Ein Beispiel: Ein durchschnittlicher Lkw verbraucht im Leerlauf rund 2 Liter Kraftstoff pro Stunde – und stößt dabei bis zu 20 Mal mehr Schadstoffe aus als ein Fahrzeug, das mit 50 km/h fährt.
Bereits 15 Minuten Leerlauf verursachen:
- Benzin-Pkw (Klein- bis Mittelklasse): ca. 250 g CO₂
- Diesel-Transporter (LGV): ca. 420 g CO₂
- Diesel-Lkw (HGV): über 1 kg CO₂ sowie deutlich höhere NOₓ-Werte
Wer den Motorleerlauf reduziert, senkt seinen CO₂-Fußabdruck erheblich, leistet einen positiven Beitrag zum Umweltschutz und reduziert die Belastung durch gesundheitsschädliche Gase.
Gibt es Strafen für Leerlauf?
Viele Kommunen arbeiten daran, das Bewusstsein für die schädlichen Auswirkungen von Leerlauf zu schärfen und Fahrer zum Abschalten des Motors zu motivieren. Häufig finden Kontrollen in der Nähe von Schulen oder Baustellen statt. Wird ein Fahrer beim Leerlauf erwischt und weigert sich, den Motor abzustellen, kann ein Bußgeld verhängt werden – oft 20 £ (ca. 23 €) direkt vor Ort, steigend auf 40–80 £ (ca. 46–92 €), wenn es nicht fristgerecht bezahlt wird.
Einfache Maßnahmen zur Reduzierung des Motorleerlaufs
- 60-Sekunden-Regel: Stehen Sie länger als 1 Minute – Motor aus.
- Fahrzeuge mit Start-Stopp-Systemen nutzen, um Kraftstoff und Batterie zu schonen.
- Zusatzheizungen oder Nebenaggregate (APUs) einsetzen, damit Fahrer in Pausen bei Hitze oder Kälte nicht den Motor laufen lassen müssen.
- Routenplanung optimieren, um Staus und Wartezeiten zu reduzieren.
- Telematik-/Flottenmanagementsystem einsetzen, um lange Leerlaufphasen zu erkennen.
- Fahrer schulen und motivieren, Leerlauf zu vermeiden – Verbesserungen belohnen.
Beispiel: Wird in einer 25-Fahrzeug-Flotte das Leerlaufen um nur 10 Minuten pro Tag und Fahrzeug reduziert, spart das jährlich rund 7.250 € an Kraftstoffkosten (Basis: 0,03 €/Minute).
Fahrzeugortung: Die smarte Lösung zur Reduzierung des Motorleerlaufs
Durch die Fahrzeugortung können Sie die Leerlaufzeit überwachen und Bereiche identifizieren, in denen Sie und Ihre Fahrer Verbesserungen vornehmen können. Darüber hinaus kann die Fahrzeugortung auch Einblicke in Folgendes bieten:
- Kraftstoffverbrauch
- Fahrverhalten und
- Fahrzeug-Wartungsbedarf
Dies ermöglicht eine fundiertere Entscheidungsfindung, den Treibstoffverbrauch weiter zu reduzieren und die finanzielle Bilanz zu verbessern.

“Wir verwenden Quartix, mmm die Leistung der Fahrer, den Kraftstoffverbrauch pro gefahrenen Kilometer, die CO2-Emissionen sowie Unfallstatistiken, Wartungskosten und Versicherungsansprüche zu messen. Diese Leistungskennzahlen (KPIs) geben uns ein umfassendes Bild des Gesamt Fortschritts. Wir haben die Fähigkeiten unserer Fahrer verbessert, ihr Wohlbefinden gesteigert, Kosten reduziert und unsere CO2-Effizienz verbessert – und dabei einen viel besseren Überblick über unsere Abläufe gewonnen.” – Scott Logan, W J Marcas viales
“Wir verwenden Quartix, mmm die Leistung der Fahrer, den Kraftstoffverbrauch pro gefahrenen Kilometer, die CO2-Emissionen sowie Unfallstatistiken, Wartungskosten und Versicherungsansprüche zu messen. Diese Leistungskennzahlen (KPIs) geben uns ein umfassendes Bild des Gesamt Fortschritts. Wir haben die Fähigkeiten unserer Fahrer verbessert, ihr Wohlbefinden gesteigert, Kosten reduziert und unsere CO2-Effizienz verbessert – und dabei einen viel besseren Überblick über unsere Abläufe gewonnen.” – Scott Logan, W J Marcas viales